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»RosaWinkelGedenkbuch« Alfred Dreisigacker |
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Alfred Dreisigacker |
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![]() Kein Stolperstein vorhanden, hier nur der Leidensweg. |
Geboren am: | 08.05.1906 |
Geburtsort: | Neustadt | Weinstraße | |
Ermordet am: | 01.07.1942 | |
Verlegeort: | ||
Initiator: | ||
Zum Lebensweg: |
Alfred Dreisigacker wurde am 8. Mai 1906 in Neustadt an der Weinstraße im heutigen Rheinland-Pfalz geboren und katholisch
getauft.1 Der Ledige wohnte auch später in seiner Geburtsstadt und arbeitete aus Former.
Am 27. April 1942 transportierte die Polizei den 35-Jährigen in das KZ Flossenbürg in Bayern, wo die SS ihn zur Nummer 1.212 machte und ihn als §175-Häftling einstufte. Bereits am 4. Mai 1942 überführte man ihn in das KZ Sachsenhausen, wo er die Häftlingsnummer 42.098 erhielt. Alfred Dreisigacker wurde am 1. Juli 1942 von der SS erschossen und wurde im Alter von 36 Jahren ein Opfer 〉 der Mordaktion an Männer mit dem Rosa-Winkel.
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Autor: Rainer Hoffschildt, Hannover; Ergänzt, überarbeitet Lothar Dönitz, Berlin, 2025
Quellen: • KZ Sachsenhausen 1936 - 1945: 〉 Totenbuch • Vgl. Müller, Joachim, Unnatürliche Todesfälle, in: Müller, Joachim, Sternweiler, Andreas, Homosexuelle Männer im KZ Sachsenhausen, Berlin 2000, S. 216-263 • Arolsen Archives, Sterbebucheintragungen über verstorbene Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen 〉 Signatur 4116926 • Arolsen Archives, Karteikarte Amt für Kriegsopfer Berlin 〉 Signatur 130595917 • Arolsen Archives, KL Flossenbürg, Effektenkartei 〉 Signatur 10853568 |