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»RosaWinkelGedenkbuch« Philipp Josef Rothacker |
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![]() Kein Stolperstein vorhanden. |
Geboren am: | 01.10.1905 |
Geburtsort: | Schwetzingen | |
Ermordet am: | 17.07.1942 | |
Letzter Wohnort: | 〉 Schwetzingen, Herzogstraße 33 | |
Initiator: | ||
Zum Lebensweg: |
Philipp Josef Rothacker wurde am 1. Oktober 1905 in Schwetzingen in Baden geboren und evangelisch getauft.
Er wohnte auch später, wie auch seine Eltern, in Schwetzingen, blieb ledig und arbeitete als Schreiner.
Aus dem KZ Flossenbürg ist eine Effektenkartei überliefert, aus der hervorgeht, dass die „Kripo Karlsruhe“ Philipp Rothacker am 20.04.1942 in das KZ Flossenbürg deportiert hat.
Am 4. Mai 1942 deportierte man ihn in das KZ Sachsenhausen und dort erhielt als "Rosa-Winkel-Häftling" die Häftlingsnummer 42075. Er wurde dort dem berüchtigten Kommando Klinkerwerk zugeteilt und dort ermordet. Philipp Rothacker wurde am 17. Juli 1942 im Alter von 36 Jahren im Außenlager Klinkerwerk ein Opfer
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Autor: Rainer Hoffschildt, Hannover; Ergänzt, überarbeitet Lothar Dönitz, Berlin 2025.
Quellen: • KZ Sachsenhausen 1936 - 1945: 〉 Internet-Totenbuch • Arolsen Archives, Sterbebucheintragungen über verstorbene Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen 〉 DocID 4131819 • Arolsen Archives, Karteikarte Amt für die Erfassung der Kriegsopfer Berlin 〉 DocID 130640231 • Arolsen Archives, Effektenkartei KZ Flossenbürg 〉 DocID 10987983 • Müller, Joachim, Unnatürliche Todesfälle, in: Müller, Joachim, Sternweiler, Andreas, Homosexuelle Männer im KZ Sachsenhausen, Berlin 2000, S. 216 ff. • Büge, Emil: Massenmord auf dem Klinker in: 1470 KZ-Geheimnisse, Heimliche Aufzeichnungen aus der Politischen Abteilung des KZ Sachsenhausen Dezember 1939 bis April 1943, Seite 149 ff., Metropol Verlag Berlin, 2010 • Schwul-lesbisches Zentrum Stuttgart Weissenburg e.V 〉 Der Liebe wegen...Philipp Josef Rothacker • Philipp Rothacker in der Sammlung Adressbücher aus Deutschland und Umgebung, 1815-1974: 〉 ancestry.de |