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»RosaWinkelGedenkbuch« Johannes Kolberg |
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![]() Kein Stolperstein vorhanden. |
Geboren am: | 13.10.1900 |
Geburtsort: | Siestedt | Gardelegen | |
Ermordet am: | 20.08.1942 | |
Letzter Wohnort: | Berlin-Pankow, Dolomitenstraße 19 | |
Initiator: | ||
Zum Lebensweg: |
Johannes Kolberg wurde am 13. Oktober 1900 in Siestedt im Kreis Gardelegen geboren und evangelisch getauft.
Er wohnte später in Berlin-Pankow, war nicht verheiratet und von Beruf kaufmännischer Angestellter.
Etwa im Juli oder Anfang August 1942 deportierte man ihn in das KZ Sachsenhausen, wo die SS ihn als "§175-"Berufsverbrecher" einstufte und er als "Rosa-Winkel-Häftling" die Häftlingsnummer 46.483 erhielt. Johannes Kolberg wurde am 20. August 1942 im Alter von 36 Jahren im Außenlager Klinkerwerk ein Opfer
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Autor: Rainer Hoffschildt, Hannover, Dezember 2017; Ergänzt, überarbeitet Lothar Dönitz, Berlin 2025.
Quellen: • KZ Sachsenhausen 1936 - 1945: 〉 Internet-Totenbuch • Arolsen Archives, Sterbebucheintragungen über verstorbene Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen 〉 DocID 4121576 • Arolsen Archives, Karteikarte Amt für die Erfassung der Kriegsopfer Berlin 〉 DocID 130611280 • Arolsen Archives, Namenverzeichnisse über ein- und ausgegangene Schriftstücke bei der Kriminalpolizeileitstelle Berlin 〉 DocID 12097016 • Müller, Joachim, Unnatürliche Todesfälle, in: Müller, Joachim, Sternweiler, Andreas, Homosexuelle Männer im KZ Sachsenhausen, Berlin 2000, S. 216 ff. • Büge, Emil: Massenmord auf dem Klinker in: 1470 KZ-Geheimnisse, Heimliche Aufzeichnungen aus der Politischen Abteilung des KZ Sachsenhausen Dezember 1939 bis April 1943, Seite 149 ff., Metropol Verlag Berlin, 2010 |