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»RosaWinkelGedenkbuch« Fritz Wolfgang Theodor Menzel |
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![]() Kein Stolperstein vorhanden. |
Geboren am: | 04.05.1902 |
Geburtsort: | Dresden | |
Ermordet am: | 27.07.1942 | |
Letzter Wohnort: | Werder a. d. Havel, Am Zernsee 9 | |
Initiator: | ||
Zum Lebensweg: |
Fritz Wolfgang Theodor Menzel wurde am 4. Mai 1902 als Sohn von Wilhelm Philipp Karl Menzel (1862-1942) und
seiner Ehefrau Anna Elisabetz Prölß (1868-1938) in Dresden geboren und evangelisch getauft.
Der Ledige wohnte später in Werder an der Havel und war von Beruf Syndikus. Den Adressbüchern der Stadt
(1936/37 und 1938/39) ist zu entnehmen, dass der Syndikus Fritz Menzel Am Zernsee 9 wohnhaft war.
Etwa im Juni oder Anfang Juli 1942 deportierte man ihn in das KZ Sachsenhausen, wo die SS ihn als "§175-Häftling" einstufte und er als "Rosa-Winkel-Häftling" die Häftlingsnummer 44.632 erhielt. Fritz, Wolgang Theodor Menzel wurde am 27. Juli 1942 im Alter von 40 Jahren im Außenlager Klinkerwerk ein Opfer
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Autor: Rainer Hoffschildt, Hannover, März 2018; Ergänzt, überarbeitet Lothar Dönitz, Berlin 2025.
Quellen: • KZ Sachsenhausen 1936 - 1945: 〉 Internet-Totenbuch • Arolsen Archives, Sterbebucheintragungen über verstorbene Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen 〉 DocID 4123766 • Dresden, Deutschland, Geburtsregister, 1876-1907 für Wolfgang Theodor Friedrich Menzel: 〉 ancestry.de • Vgl. Müller, Joachim, Unnatürliche Todesfälle, in: Müller, Joachim, Sternweiler, Andreas, Homosexuelle Männer im KZ Sachsenhausen, Berlin 2000, S. 216-263. |