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»RosaWinkelGedenkbuch« Ewald, Edward Ernst |
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![]() Kein Stolperstein vorhanden. |
Geboren am: | 07.12.1901 |
Geburtsort: | Rixdorf | jetzt Berlin-Neukölln | |
Ermordet am: | 12.07.1942 | |
Beisetzungsort: | ||
Letzter Wohnort: | Berlin-Neukölln, Steinmetzstraße 33 | |
Initiator: | ||
Zum Lebensweg: |
Der Lebensweg vom Hilfsarbeiter Ewald Ernst ist im Wesentlichen unbekannt. Am 31. Dezember 1928 schloß der die Ehe
mit Frieda Ernst, geb. Braun. Die Ehe wurde am 14. März 1935 rechtskräftig geschieden.
Warum, wie er in die Fänge der Gestapo kam ist unbekannt. Bereits 1935 wurde er verhaftet und in Berlin-Tempelhof in das berüchtigte 〉 KL Columbia eingesperrt. Das bezeugen Dokumente im Arolsen Archiv. Davon berichtet der ehemalige KZ Häftling 〉 Emil Büge:
Heute ist bekannt, es waren mehr als 89 Häflinge die im Klinkerwerk ermordet wurden, 114 Opfer sind uns namentlich bekannt. Ganz sicher, es waren viel mehr. Auch die Angaben zum Familienstand sind fehlerhaft, siehe Eheregister. Ewald Ernst wurde am 12. Juli 1942 im Alter von 40 Jahren im Außenlager Klinkerwerk ein Opfer
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Quellen: • Berlin, Deutschland, Heiratsregister, 1874-1936 für Edmund Ewald Ernst: 〉 ancestry.de • KZ Sachsenhausen 1936 - 1945: 〉 Internet-Totenbuch • Arolsen Archives, Sterbebucheintragungen über verstorbene Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen 〉 DocID 4117242 • Arolsen Archives, Alphabetisches Namenverzeichnis des Zuchthauses und der Sicherungsanstalt Brandenburg-Görden (Haus II) 〉 DocID 10010582 • Arolsen Archives, Zu- und Entlassungslisten, Transportlisten sowie Namenverzeichnisse des Zuchthauses und der Sicherungsanstalt Brandenburg-Görden 〉 DocID 12117347 • Arolsen Archives, Begleitscheine des Gestapo-bzw. Polizeigefängnisses Berlin (Überstellung von Häftlingen) (1935-1937) 〉 DocID 12149343 |