Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Unterstützern bedanken:
»Homosexuelle Männer im KZ Sachsenhausen«.
Herausgegeben von Andreas Sternweiler & Joachim Müller †, Vor- / Nachwort von Günter Morsch; Verlag rosa Winekl
Berlin, 2000; Unveränderter Nachdruck 2015 bei Männerschwarm, ISBN 978-3-86300-192-6.
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Joachim Müller (1938 - 2025) Schwulenaktivist, Retter des Gedenkorts Todeslager Klinkerwerk.
2013 wurde Joachim Müller bei einem Festakt in der Gedenkstätte Sachsenhausen für sein Engagement mit dem Verdienstkreuz
1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
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Andreas Sternweiler, Schwulenaktivist, Autor, Kunsthistoriker
Sternweiler erhielt am 15. März 2011 diese Auszeichnung für sein Engagement im Schwulen Museum Berlin.
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Bei allen MitarbeiterInnen der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen für die Unterstützung bei den Recherchen
und Gedenkveranstaltungen,
des Arolsen Archives, der Gedenkstätte Buchenwald, der Gedenkstätte Plötzensee und alle die ich hier nicht nennen
konnte.
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Andreas Pretzel, Schwulenaktivist & Kulturhistoriker; Berlin
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Jürgen Wenke (Bochum)
〉 Stolpersteine für Homosexuelle.
Wir erinnern - Haltung Zeigen - Gegen das Vergessen der Schwulen-Verfolgung
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Rainer Hoffschildt (Hannover) für mehr 200 Biografien und Schicksale,
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Dr. Christian-Alexander Wäldner
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Prof. Rüdiger Lautmann, Soziologe
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Ulf Bollmann, Gottfried Lorenz & Bernhard Rosenkranz († 2010), Initiative "Gemeinsam gegen das Vergessen - Gedenkbuch für
homosexuelle NS-Opfer", Hamburg
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Martin Pfarr † 21.12.2015, Köthen
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Robert Tecklenberg (Magdeburg) und andere für die Überlassung von Bildern und/oder Lebensläufen.
- bei den MitarbeiterInnen der Hoffnungstalter Stftung Lobetal für die Erinnerungen an die hingerichten Männer der Lobetaler Anstalten.
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bei allen Projekten (u.a. in Bochum, Dresden, Freiburg, Hamburg, ...) die sich für die Verlegung von Stolpersteinen
für die Homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus eingesetzt haben.
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Liste der Toten der bisher namentlich bekannten Homosexuellen des KZ Sachsenhausen
Erstmals wurde im Buch »Homosexuelle Männer im KZ Sachsenhausen« auf den Seiten 17 bis 24 eine
Liste der Toten veröffentlicht. Diese Liste mit den Namen von 314 Männer mit dem Rosa-Winkel
war der Beginn auf einer Webseite der Adventkirchengemeinde Berlin-Prenzlauer Berg.
〉 Joachim Müller schrieb mir dazu am 15.04.2014:
»... Heute habe ich Deine hart erkämpfte Totenliste im Internet entdeckt ... ist eine beeindruckende Fleißarbeit
und politische Demonstration von Dir. Gut gelungen. ...«
Aus dieser Liste ist das »RosaWinkelGedenkbuch« entstanden.
Das Gedenkbuch wurde, mit Biografien, Angaben zu Stolpersteine und Begräbnisstätten erweitert.
Hinzu kamen später auch die Namen der Rosa-Winkel-Opfer" aus den Außenlagern des KZ Sachsenhausen,
des Männerlagers des KZ Ravensbrück, Tötunganstalten Pirna-Sonnenstein und Bernburg.
Nach dem wir vom grausamen Schicksal der Lobetaler Opfer die in der Blutnacht von Plötzensee hingerichtet
wurden, wurde das RosaWinkelGedenkbuch mit den Namen bisher unbekannter Opfer die wegen Homosexualität durch
den Strang oder Fallbeil hingerichtetet wurden ergänzt.
Bild: 🔎 Erinnerung an die Kranzniederlegung am 18. April 1997 mit Peter Rausch, Joachim Müller & Peter Birmele
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